Fotowochenenden in Frankreich

Tag 1 – Freitag 21. April 2023

Der hier beschriebene Ablauf ist ein ungefährer Ablauf, der sich je nach Gegebenheiten und Wünschen der Teilnehmer ändern kann und soll. Er ist also eher als “roter Faden” und “Inspiration” denn als unumstößliche “To-Do-Liste” zu sehen….

  • Ihr Zug – der Thalys – fährt um 8:44 von Köln Hauptbahnhof ab. Die Tickets haben Sie vorher per Post bekommen und sind im Reisepreis enthalten. (Wenn Sie aus anderen Gegenden Deutschlands anreisen ist dies natürlich auch möglich, besprechen Sie dies nur bitte vorher mit mir)
  • Ankunft Paris : 11:59. Ich erwarte Sie bereits am Bahnsteig. Es geht sofort los, Ihr Gepäck wird deshalb in Schließfächern untergebracht.
  • Ganz in der Nähe des Bahnhofes gibt es eine klassische Markthalle und die ersten Fotomotive. Aber die kunstvoll aufgebauten Früchte, der Käse und Würste lassen uns natürlich nicht nur ans Fotografieren denken. Es ist Zeit für ein Mittagsessen und hier gibt es alles für ein kleines Picknick – sogar Tische! Zeit den Hunger zu stillen, sich kennen zu lernen und zu besprechen, was man in den folgenden Tagen machen möchte!
  • Unser heutiger Tag steht unter dem Thema “Von Luthetia zur Stadt der Parisi – das Paris der Frühzeit und des Mittelalters”.
  • Von der Markthalle gehen wir die „Rue Saint Denis“ zur „Porte Saint-Denis“ hinunter. Das „Porte Saint-Denis“ ist ein Triumphbogen aus dem 17. Jahrhundert, dem berühmteren „Arc de Triomphe“ ähnlich. Doch mit seiner Lage inmitten moderner Gebäude, am Ende einer belebten Straße mit Bars und Cafés ist er irgendwie überraschender als sein majestätischer großer Bruder.
  • Hier nehmen wir die U-Bahn und fahren mit der Linie 4 zur Station „Cité“. Die älteste Metrostation Paris ist auch eine der schönsten und liegt zudem noch auf der „Ile de Paris“ – einer Insel in der Seine. Nachdem es 2019 in der Notre Dame gebrannt hat kommt man im Moment nicht mehr ins innere der Kirche „Notre Dame“. Bei einem kleinen Spaziergang durch das umliegende mittelalterliche Viertel können wir aber einige besondere Blicke auf die ausgebrannte Kathedrale und die Reste des Dachstuhles werfen. Auch die mittelalterlichen Häuser in Ihrer direkten Umgebung stehen natürlich noch und man fühlt sich um Jahrhunderte in der Zeit versetzt.
  • Von hier überschreiten wir auf der „Pont de l’Archevêché“ die Seine und gehen in Paris der „Rive gauche“ – das Paris links der Seine. Der „Rue Monge“ folgen wir zu den Resten des römischen Amphitheaters „Luthetias“. Wo früher Löwen und Gladiatoren gekämpft haben spielen heute Jung und Alt Boule.
  • Inzwischen ist es später Nachmittag – höchste Zeit sich in ein Café zu setzen und einen Kaffee zu trinken – oder vielleicht doch den ersten Rotwein? Der malerische „Place de la Contrescarpe“ im Schatten der Linden am Ende der berühmten „Rue Mouffetard“ bietet sich dazu an.
  • Von hier ist es nur noch ein Katzensprung zum „Panthéon“ – einer (ehemaligen) gigantischen Kirche in der seit der Revolution die „Helden der Nation“ begraben werden. Vorbei an den ältesten Häusern von Paris geht es von hier zurück zur Kirche „Notre Dame“ wo sich der Kreis schließt und unser heutiger Spaziergang zu Ende geht.
  • Es ist Zeit unser Gepäck zu holen und zum Hotel – im 14. Arrondissement – zu fahren. Nach dem Einchecken und einer kurzen Pause, treffen wir uns um in der nahe gelegenen „Rue Daguerre“, um gemeinsam zu Abend zu essen und den Tag bei einem Glas Rotwein ausklingen zu lassen.

Norte Dame im Abendlicht

Heute ist die Notre Dame zwar eingerüstet, aber Nachts noch immer hell erleuchtet